Über Indigo

ÜBER INDIGO

INDIGO
Interkulturelle digitale Germanistik ohne Grenzen

Interkulturelle Zusammenarbeit und gemeinsamer wissenschaftlicher Fortschritt durch neue Perspektiven und methodische Konzepte – das ist das Hauptanliegen von INDIGO.

Nicht nur erfahrenen Professoren der Germanistik soll dieses Projekt eine Plattform bieten,  sondern vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs Möglichkeiten der Partizipation und der Weiterentwicklung ermöglichen.

Dies wird ermöglicht durch die Vorstellung einzelner Dissertationsprojekte aus allen Partneruniversitäten, aber auch durch die Diskussion aktueller Perspektiven der interkulturellen Literaturwissenschaft im Blog oder Podcast.

Internationale Kontakte fördern, neue Länder und Kulturen entdecken und den eigenen Horizont erweitern – das ist INDIGO.

Germanistik ist keine rein deutsche Forschungsrichtung an ausnahmslos deutschen Universitäten – der Blick von „außen“ eröffnet spannende Einsichten in ein nur scheinbar bekanntes Feld. So fördern sich die Partner aus Paderborn, Kamerun, Togo, Tunesien und der Türkei gegenseitig in einem regen wissenschaftlichen Diskurs.

Ohne Grenzen – dies gilt in jeglicher Perspektive. INDIGO bietet Lehrvideos, Blogbeiträge, Rezensionen und Podcasts barrierefrei an. Sie stehen jedem Interessierten offen – eine interkulturelle Germanistik ohne Grenzen.

Das Projekt INDIGO wurde 2021 von Prof. Dr. Michael Hofmann und Dr. Swen Schulte Eickholt (Universität Paderborn) initiiert und konnte dank der finanziellen Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) umgesetzt werden. Durch dieses Projekt wird der zunehmenden Digitalisierung Rechnung getragen und die bestehenden Partnerschaften mit den afrikanischen Universitäten in Tunesien, Marokko, Togo und Kamerun weiter ausgebaut und intensiviert. Zudem erfolgt durch INDIGO eine Zusammenführung sämtlicher bereits etablierter Projekte der interkulturellen Germanistik des Lehrstuhls von Herrn Prof. Hofmann, so dass INDIGO als zentraler Dreh- und Angelpunkt zu verstehen ist.

Ein besonderes Anliegen des Projekts ist die Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Partizipation an aktueller Forschung und die Förderung der Diversität im Sinne einer fach- und länderübergreifenden interkulturellen Kompetenz, die heute – mehr denn je – von besonderer gesellschaftlicher Relevanz ist.

Ich sehe mich daher gern bei fremden Nationen um und rate jedem, es auch seinerseits zu tun. National-Literatur will jetzt nicht viel sagen, die Epoche der Welt-Literatur ist an der Zeit und jeder muß jetzt dazu wirken, diese Epoche zu beschleunigen.

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