Artikel

diMaG – Ausgabe 2

Postkoloniale Perspektiven auf Auswirkungen des Tourismus: Eine Analyse literarischer Darstellungen und gesellschaftlicher Realitäten in Sibylle Bergs Reisereflexion Afrika für Feiglinge

Autor*innen

Kofi Kauffmann Mawuse N´sougan

Abstract

In Sibylle Bergs Text Afrika für Feiglinge erzählt die autodiegetische Ich-Erzählerin selbstkritisch von ihrer Reise nach Südafrika. Sie reflektiert ihre eigene Perspektive und kontrastiert sich mit jenen, die Afrikas Vielfalt und Komplexität ignorieren. Die Erzählerin kritisiert die gesellschaftlichen Ungleichheiten, die aus Kolonialzeit und Apartheid resultieren, und fordert ein Südafrika, in dem Hautfarbe und Ethnie keine Rolle mehr spielen. Ihre Reise dient als Rahmen für ihre kritischen Beobachtungen und Reflexionen. Die Erzählung zieht oft Vergleiche zu anderen Ländern und hinterfragt die Rolle des Tourismus in der Wahrnehmung fremder Kulturen. Diese Analyse vertieft das Verständnis postkolonialer Perspektiven und betont die Notwendigkeit kritischer Auseinandersetzung mit Tourismus und fortdauernden Ungleichheiten. Sowohl die Erzählstrategie des Werkes als auch die Interpretation des Textes tragen zu einer postkolonialen Kritik bei.
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