Artikel
diMaG – Ausgabe 2
Weltkulturerbe Stiftsbibliothek St. Gallen. Ein Interview mit Dr. Cornel Dora
Autor*innen
Anna Lewandowski
Abstract
Die UNESCO World Heritage Convention hat aktuell 1223 Weltkulturerbestätten ausgezeichnet. Diese verteilen sich auf 168 Länder und umfassen 952 Kultur-, 231 Natur- und 40 gemischtklassifizierte Denkmäler (UNESCO, o.J., World Hertiage Convention). Seit 1972 vergibt die UNESCO World Heritage Convention das Label des Weltkulturerbes an sakrale, profane und industrielle Bauten sowie Landschaften (Knoll, 2022, S. 25). Das weniger bekannte UNESCO-Weltdokumentenerbe-
Label (Knoll, 2022, S. 27), Memory of the World (UNESCO, o.J., Memory of the World), sucht seit 1992 das dokumentarische Erbe der Welt zu erhalten. Derzeit sind 496 Einträge in der Memory of the World-Datenbank verzeichnet (UNESCO, o.J., Memory of the World). Die UNESCO erachtet die Vermittlung von Wissen und die nachhaltige touristische Nutzung der Welterbestätten als Pflichtprogramm für das Management von Weltkulturerbestätten (Knoll, 2022, S. 62–63). Doch worin
liegen die Vorteile oder Nachteile einer solchen touristischen Nutzung von Weltkulturerbes
Links zum Download:
Inhaltsverzeichnis
Weitere Artikel:
- Dark-Tourismus, der Genozid an den Tutsi Ruandas und Erinnerungsorte in literarischen Texten aus deutschsprachigen und afrikanischen Ländern
- Paradieskonstruktionen in der Hölle
- Kaffeehaustourismus in Wien
- Von der „Sommerfrische“ zum Massentourismus: Das (literarische) Alpenvorland
- Nissopoiesis und die Insel als unattraktives Reiseziel in Πέτρινα Πλοία („Schiffssetzungen“) von Maria Xilouri und Atlas der abgelegenen Inseln von Judith Schalansky
- Literaturfestivals als kulturtouristischer Faktor
- Weltkulturerbe Stiftsbibliothek St. Gallen. Ein Interview mit Dr. Cornel Dora
- Weibliches Reisen auf Spuren der Hippies und Beatniks in Marokko
- Das Gesicht des Weltalls anschauen. Rilkes Ägypten-Reise und der Kulturtourismus
- Postkoloniale Perspektiven auf Auswirkungen des Tourismus: Eine Analyse literarischer Darstellungen und gesellschaftlicher Realitäten in Sibylle Bergs Reisereflexion Afrika für Feiglinge
- Leere und erfüllte Blicke an fremden Orten. Eine Gegenüberstellung von Gottfried Benns Reisen und Ingeborg Bachmanns Das erstgeborene Land
- Alteritätserfahrungen in der Adoleszenz: Zum Reisemotiv in zeitgenössischer Adoleszenzliteratur am Beispiel des Romans Tschick von Wolfgang Herrndorf
- Tourismuskritik in Jonas Lüschers Frühling der Barbaren (2013)
Teilen auf:
Inhaltsverzeichnis
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von videos.uni-paderborn.de zu laden.