Artikel

diMaG – Ausgabe 2

Weibliches Reisen auf Spuren der Hippies und Beatniks in Marokko

Autor*innen

Martina Moeller

Abstract

Miriam Spies’ Reisebericht Im Land der kaputten Uhren. Mein marokkanischer Roadtrip (2019) reinszeniert Reiseformen der Beatniks und Hippies aus den 1960er und 70er Jahren. Die Protagonistin reist per Autostopp und Bus quer durch Marokko und kommt mit Marokkaner*innen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten in Kontakt. Die vielfältigen Begegnungen lassen sie in die Vergangenheit und Gegenwart des Landes eintauchen. Der autobiographisch inspirierte Text nimmt literarische Genres der englisch- und deutschsprachigen Popliteratur und des Gonzo-Journalismus auf. Hippies und Beatniks wollten radikal mit ihrer Herkunft und der bürgerlich-westlichen Lebensweise ihrer Zeit brechen und ihre Darstellungsformen spiegeln sich in diesem Buch wider. Es gilt zu untersuchen, ob sich Spies’ Reisebericht in eine Kontinuität mit diesen Reise- und Darstellungsformen einschreibt und als eine Form des alternativen Reisens zu werten ist, die sich jenseits von Mainstreamreisen einordnen lässt. Abschließend soll untersucht werd
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