Artikel

diMaG – Ausgabe 2

Von der „Sommerfrische“ zum Massentourismus: Das (literarische) Alpenvorland

Autor*innen

Evgenia Papageorgiou

Abstract

Das Alpenvorland, das am Anfang Ruheort des Adels während der Sommermonate war, wurde mit der Zeit ein sehr beliebter Urlaubsort auch für bürgerliche Touristen, die jede Gelegenheit nutzen wollten, die Großstadt zu verlassen. Um 1900 wurde das Alpenvorland zu einem fundamentalen Bestandteil des literarischen und des künstlerischen Lebens. Ländliche Dörfer Oberbayerns waren während der Sommermonate ein Treffpunkt von Künstler*innen und Literaten. Die sorglosen Sommertage und die malerische Landschaft des Alpenvorlandes werden in vielen Briefen, Tagebüchern und literarischen Texten beschrieben. Mein Beitrag befasst sich mit den Landschaftsbeschreibungen und mit der Schilderung von Erlebnissen aus dem Alpenvorland, so wie sie in Briefen, Romanen und Tagebüchern von den Autorinnen Annette Kolb (1871–1967), Franziska zu Reventlow (1871–1918) und Julia Mann (1851–1923) dargestellt werden. Der Wandel des Alpenlandes von einem idyllischen und ruhigen Ort zu einem Ort, der massenhaft von Touristen aus der ganzen Welt
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